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DOK: R24 |
Ein Funkdienst, der in einzigartiger Weise Technik und Kommunikation für den Menschen erfahrbar macht.
In Deutschland gibt es etwa 78200 Funkamateure, weltweit über 2 Millionen.
Amateurfunk bietet als Hobby für Jung und Alt zahlreiche Anreize, sich mit der Hochfrequenztechnik zu beschäftigen.
Das Betätigungsfeld reicht von Sprechfunk über digitale Betriebsarten, Fax, Amateurfernsehen bis zum Funkverkehr
über Sateliten. Dabei findet der Betrieb nicht unbedingt im nur Bastelkeller statt. Um die Leistungsfähigkeit der
Anlage zu testen, finden regelmäßig Funkwettbewerbe statt, bei denen die Funkstationen in der freien Natur
aufgebaut und über Notstromaggregate oder Batterien betrieben werden.
Bei Katastrophen können Funkamateure mit ihren Geräten selbst dann noch den Funkverkehr aufrecht erhalten,
wenn unsere modernen Kommunikationseinrichtungen wegen Stromausfall oder einfach auch nur Überlastung nicht mehr
zur Verfügung stehen. Zahlreiche Ereignisse, auch hier bei uns in Deutschland, haben in der Vergangenheit gezeigt,
dass durch Unwetterkatastrophen, Stromausfall u. ä. das öffentliche Fernsprechnetz zum Erliegen kommt.
Aus diesem Grund haben es Funkamateure, national sowie international, als ihre Verpflichtung angesehen,
ihre batteriebetriebenen Geräte in solchen Fällen für die Notfallkommunikation und allgemeinen
Nachrichtenübermittlung zu nutzen.
Auch eher sportliche Aktivitäten finden in regelmäßigen Abständen statt. Seit 2012 nehme ich an zahlreichen Peilsportwettbewerben,
neu-deutsch ARDF genannt, im In- und benachbarten Ausland teil.